Das Jahrtausendfeld darf nicht zugebaut werden!
Das Jahrtausendfeld darf nicht zugebaut werden!
Das Jahrtausendfeld an der Karl-Heine-Straße in Lindenau soll im Hauruckverfahren zugebaut werden. In diesem Beitrag erfährst Du, warum wir gegen diese Bebauung sind, was wir bereits erreicht haben und was Du jetzt tun kannst!
Beteiligung zum Bebauungsplan gestartet
Jetzt kommt es auf uns an: Bis zum 18. März kannst Du die Pläne für den Schulcampus auf dem Jahrtausendfeld einsehen und Deine Meinung äußern. Je mehr Kritik an dem überdimensionierten Bauvorhaben jetzt bei der Verwaltung eingeht, desto größer ist unsere Chance auf einen Stadtteilpark für alle.
Hilf uns, die letzte große Freifläche in Lindenau zu retten!

Das Jahrtausendfeld ist eine wichtige Freifläche im Stadtteil Lindenau. Die Grünfläche direkt am Karl-Heine-Kanal wird nicht nur wegen seiner Rolle als Treffpunkt von Anwohner:innen geschätzt, sondern auch aufgrund seiner positiven Auswirkungen auf das lokale Klima und die ökologische Vielfalt.
Jetzt droht diese wichtige urbane Freifläche zugebaut zu werden. Die private Leipzig International School (LIS) will hier den größten Schulcampus ganz Leipzigs hinbauen – so schnell wie möglich.
Wo wir jetzt stehen - das beschlossene B-Planverfahren nach §13a BauGB
Durch unseren unermüdlichen Druck haben wir Ökolöwen gemeinsam mit der Bürgerinitiative “Jahrtausendfeld retten!” die Stadt zum Handeln bewegt. Das zeigt: Unser Einsatz wirkt!
Doch das beschlossene Verfahren hat einen Haken.
Bei einem beschleunigten Bebauungsplanverfahren nach §13a BauGB gibt es keine Umweltprüfung! Das bedeutet, dass die Auswirkungen des Bauvorhabens auf Natur, Klima und Lebensqualität nicht umfassend geprüft und bewertet werden. Damit ignoriert die Stadt zentrale Belange des Umweltschutzes und ihre eigene Klimaanalyse – ein fataler Rückschritt in Zeiten des Klimanotstands.
Die Linke hatte zwar in einem Punkt ihres Änderungsantrags, die von uns geforderte Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB eingebracht - jedoch ohne Erfolg. Ein weiterer Punkt des Antrags für ein "Verkehrskonzept für das Einzugsgebiet eines etwaigen Schulneubaus" bekam eine Mehrheit und wurde mit aufgenommen. Außerdem wurde ein Änderungsantrag von Bündnis 90/Die Grünen mit in die Vorlage aufgenommen, in dem es unter anderem heißt, dass "die öffentlichen Grünflächen so eingeordnet werden, dass der Aufwuchs von Starkbäumen bestmöglich gelingen kann."

Wo wir jetzt stehen - die aktuelle Beteiligung
Bis zum 18. März liegen nun die Pläne für den Schulcampus der LIS zur öffentlichen Beteiligung aus. Sie sind online auf dem Beteiligungsportal der Stadt Leipzig oder vor Ort im Neuen Rathaus einzusehen. Es handelt sich hier allerdings nur um die "Ankündigung" über die Aufstellung eines B-Planes. Dies wird auch in den bereitgestellten Unterlagen deutlich: Die Entwürfe für den Campus sind veraltet, da sie immer noch für eine 8-zügige Schule ausgelegt sind. Allerdings wurde nun eine rote Linie eingezogen (siehe Bild), die die "Abgrenzung zwischen Schulgrundstück und öffentlicher Grünfläche" darstellt und sich wohl auch nicht mehr verschieben wird!
Die aktuelle Beteiligung ist eine Alibi-Beteiligung, denn die Verwaltung hat keine Pflicht die Stellungnahmen abzuwägen und in den B-Plan einfließen zu lassen! Doch genau jetzt ist es wichtig, dass alle Leipziger:innen, denen das Jahrtausendfeld am Herzen liegt und die sich einen großen Stadtteilpark wünschen, Kritik üben und Stellungnahmen einreichen, damit die Stadt den B-Plan schlussendlich aufstellt und eine weitere Beteiligung stattfindet.

Wie geht es weiter?
Solange der B-Plan nicht endgültig aufgestellt ist, hat die Stadtbau AG weiterhin die Möglichkeit nach §34 BauGB zu bauen.
Wir Ökolöwen fordern, dass die Stadt das beschlossene B-Plan-Verfahren auch wirklich umsetzt und die Öffentlichkeit nach §3 BauGB beteiligt. Dann können noch einmal Stellungnahmen zum Bebauungsplan eingereicht werden, die von der Verwaltung berücksichtigt und in die Abwägung der Planung einfließen müssen!
Wir fordern für das Jahrtausendfeld weiterhin einen Stadtteilpark, der seinen Namen verdient – Eine kleine “Alibi-Grünfläche” reicht nicht (siehe unten) und die geplante Baumasse ist nach wie vor überdimensioniert! Das Viertel braucht einen echten Park, der seiner Funktion als grüne Oase und Begegnungsort gerecht wird, die Klimaanpassung ermöglicht und die Lebensqualität spürbar steigert. Der Stadtteilpark muss ohne Einschränkungen öffentlich zugänglich sein.
Wir Ökolöwen bleiben dran und kämpfen weiter für das Jahrtausendfeld! Gemeinsam können wir das Feld retten!
Stärke unseren Einsatz für das Jahrtausendfeld!
Wir Ökolöwen fordern: Grünflächen müssen Grün bleiben! Dafür kämpfen wir täglich, denn in Zeiten der Klimakrise und des Artensterbens ist Umweltschutz Pflicht, keine Kür. Unterstütze unsere Arbeit als Anwalt der Natur mit Deiner Förderspende.
Chronik Jahrtausendfeld
18. Februar bis 18. März 2025
Erste formale Beteiligung zum Bebauungsplan läuft mit der Möglichkeit zur Stellungnahme. Eine weitere Beteiligung der Öffentlichkeit nach §3 BauGB seht noch aus
15. Januar 2025
Stadtrat beschließt mit knapper Mehrheit die Vorlage der Verwaltungsspitze für ein beschleunigtes Bebauungsplanverfahren (B-Planverfahren) nach §13a BauGB, ohne Umweltprüfung
18. Dezember 2024
Stadtrat beschließt Verwaltungsstandpunkt zur Petition "Ein Stadtteilpark für alle!" von Bürgerinitiative (BI) "Jahrtausendfeld retten!" - es wurde lediglich festgelegt, dass der OBM öffentliche Freiräume absichert - kein B-Plan, keine Angaben zur Größe der Fläche
21. November 2024
Wir Ökolöwen protestieren bei der Ratsversammlung gemeinsam mit der BI "Jahrtausendfeld retten!" gegen den faulen Deal und für ein geordnetes B-Planverfahren

Baubürgermeister Thomas Dienberg und Vorsitzender der Leipziger Stadtbau AG Patrik Fahrenkamp unterzeichnen Absichtserklärung - Wir klären über diesen faulen Deal auf und zeigen, dass zu diesem "Alibi-Grünstreifen" bereits versiegelter Weg, belastete Fläche der GESA und geschützte Uferböschung gerechnet wurde (siehe unten)
13. November 2024
Durch Druck von uns Ökolöwen und der BI “Jahrtausendfeld retten!” wurde die Stadt zum Handeln bewegt. Die Verwaltungsspitze beschließt ein Bebauungsplan aufzustellen. Allerdings im beschleunigten B-Planverfahren nach §13a BauGB d.h. ohne Umweltprüfung, ohne ernsthafte Beteiligung der Öffentlichkeit und der Campus der LIS soll überdimensioniert bleiben
14. August 2024
Abschlussveranstaltung zum Dialogverfahren - 3 Siegerentwürfe werden vorgestellt, jedoch noch mit Entwürfen für einen 8-zügigen Campus
Juli 2024
Petition "Ein Stadtteilpark für alle!" erreicht 8000 Unterschriften
Juni 2024
Auf Druck von uns Ökolöwen und der BI "Jahrtausendfeld retten!" gibt es erste Absprachen zwischen Stadt und Stadtbau AG - es sollen Flächen an die Stadt verkauft werden und die Schüler:innenzahl wird von 2000 auf 1600 reduziert
Mai 2024
Die Linke und SPD bringen erneut Antrag im Stadtrat ein für einen B-Plan und eine Veränderungssperre
April 2024
Wir beraten die BI "Jahrtausendfeld retten!" bei Petition "Ein Stadtteilpark für alle! Keine Bebauung des Jahrtausendfelds im Leipziger Westen!"
BUND und Die Linke steigen aus Dialogverfahren aus, da kein Dialog zustande kommt
8. Februar 2024
Auftaktveranstaltung Dialogverfahren Jahrtausendfeld - LIS will mit Stadtbau AG neuen Campus für 2000 Schüler:innen auf dem Feld errichten - Wir stellen vor Ort klar, dass Bebauung überdimensioniert ist und wir nicht teilnehmen am Verfahren, da es kein Dialog geben wird, wenn über Dimension der Bebauung gar nicht verhandelt wird
2023
Jahrtausendfeld wird als Standort für städtische Schule nicht weiterverfolgt
2022
Stadtverwaltung bestätigt auf Anfrage von Die Linke, dass "defizitäre Grün- und Freiraumversorgung" in Gebiet um Jahrtausendfeld besteht
Sanierungsgebiet Plagwitz wird aufgehoben - Stadtbau AG wird als Eigentümerin ins Grundbuch eingetragen außer für besonders belastete Teilfläche der GESA (Fläche des Bundes), lässt Fläche nun regelmäßig roden, damit sich kein Aufwuchs etabliert - Investorenauswahlverfahren wird durch die Stadt aufgehoben, Stadt verschläft Vorkaufsrecht für Teilfläche
2021
Stadtrat beschließt Antrag von Die Linke für ein B-Plan mit vorgelagertem Dialogverfahren
2019
Klimaanalyse der Stadt Leipzig bewertet Jahrtausendfeld als "Grünfläche mit sehr hoher Schutzwürdigkeit", die grundsätzliche von Bebauung ausgeschlossen werden sollte
2018
Ausschreibung Investorenauswahlverfahren für Schulneubau im Planungsraum Südwest, anhaltende Diskussionen um ein Gymnasium, Abstimmungen zwischen Stadt und Stadtbau AG bleiben ergebnislos
2015
Kennzeichnung im Flächennutzungsplan als Gemeinbedarf (Schule), Diskussionen um die Entwicklung eines „großen“ städtischen Schulcampus
2013
Im Landschaftsplan wird die Fläche als "Gewerbe" markiert
2012
Diskussion um Schulstandort beginnt - Leipziger Stadtbau AG erwirbt die Fläche von Treuhandliegenschaftsgesellschaft (TLG), Stadt macht Vorkaufsrecht (Lage im Sanierungsgebiet) geltend
Mangelnde Bereitschaft der Stadt zur Flächenbevorratung verhindert Erwerb der Flächen
2000
EXPO 2000: Schaubühne Lindenfels initiiert Anlage eines Kornfelds - Name „Jahrtausendfeld“ entsteht
1999
Fläche wird Teil des Sanierungsgebiets Plagwitz - oberflächige Beräumung, Altlasten und Bauschutt verbleiben in Kellern
1993 -1998
BBG GmbH Leipzig mit ca. 150 Beschäftigten - Fläche im Eigentum von TLG, Verfall der Bausubstanz
ab 1948
VEB Bodenbearbeitungsgeräte
1863
Gründung Landmaschinenfabrik Rudolph Sack - Industrielle Fertigung von Pflügen aus Eisen- und Sähmaschinen
Fauler Deal - Von wegen großer Stadtteilpark!
Kurz vor Beginn der Ratsversammlung im November lag eine Absichtserklärung, unterschrieben von Patrik Fahrenkamp (Vorsitzender der Leipziger Stadtbau AG) und Baubürgermeister Thomas Dienberg (Bündnis 90/Grüne) vor, in der steht, dass
- 38.000 m2 Bruttogeschossfläche errichtet werden sollen. Und hierfür vorab eine Bauvoranfrage gestellt wird.
- Nur 3.000 m2 Grundstücksfläche an die Stadt veräußert werden sollen.
- Das Dialogverfahren abgeschlossen werden soll.
Wir waren zusammen mit der Initiative "Jahrtausendfeld retten!" vor dem Rathaus, um unsere Forderungen noch einmal deutlich zu machen und gegen diesen Deal zu protestieren.
Denn diese Absichtserklärung ist kein echter Kompromiss, sondern ein fauler Deal. In dem Papier wird behauptet, es bestünde das Potenzial für eine 8.800 Quadratmeter große Grünfläche. Doch die Realität sieht anders aus: Zu den 8.800 Quadratmetern wird folgendes hinzugezählt:
- Der bereits versiegelte Weg mit den Tischtennisplatten (1.600 m², bereits in städtischer Hand)
- Die als Gewässerrandstreifen geschützte und unzugängliche Uferböschung (1.750 m², bereits in städtischer Hand)
- Die besonders belastete Altlastenfläche der GESA (2.450 m², Fläche des Bundes)

Der versprochene große Stadtteilpark schrumpft somit auf weniger als die Größe eines halben Fußballfeldes (siehe Visualisierung)!
Die in der Absichtserklärung angestrebten Flächenverhältnisse auf dem Jahrtausendfeld machten noch einmal deutlich, dass ein qualifizierter Bebauungsplan unumgänglich ist. Wir Ökolöwen und die Bürgerinitiative „Jahrtausendfeld retten!“ fordern die Stadt auf, das nun beschlossene Bebauungsplanverfahren bis zum Schluss zu verfolgen, um den Anforderungen an eine nachhaltige, zukunftsorientierte und transparente Stadtentwicklung gerecht zu werden.

Ein Dialogverfahren ohne Dialog
Im Februar 2024 lud die Verwaltung zu einer Auftaktveranstaltung ein, bei der die Baupläne der LIS auf dem Jahrtausendfeld und das angestrebte Dialogverfahren vorgestellt wurden. Dort bekundeten bereits viele Bürger:innen ihren Unmut über die geplante gigantische Versiegelung und ihr Unverständnis über den Zeitdruck des Vorhabens.
Wir Ökolöwen stellten bei der Veranstaltung sofort klar, dass wir uns an dem Dialogverfahren nicht beteiligen werden. Es war für uns absehbar, dass hier kein echter Dialog zustande kommen würde. Denn die LIS rückte keinen Zentimeter von ihrer geplanten überdimensionierten Baumasse ab. Im Verfahren sollte lediglich darüber entschieden werden, WIE die Bebauung aussehen soll.
Unsere Einschätzung über das Dialogverfahren bestätigte sich spätestens nach dem zweiten Workshop. Vertreter:innen von BUND und Die Linke traten aus dem Verfahren aus.
Das Verfahren zur Zukunft des Bürgerbahnhofs Plagwitz hat gezeigt, wie ein echter Austausch und eine Konsensfindung für eine wichtige und geschätzte Freifläche aussehen kann. Dort waren über 40 Leute involviert mit Vertreter:innen aller 6 politischen Fraktionen des Stadtrates, 12 Bürger:innen und uns Umweltverbänden, um zu einem verträglichen Ergebnis zu gelangen.
Bei der Abschlussveranstaltung zum Dialogverfahren am 14. August 2024 wurden die drei Entwürfe für den geplanten Bau vorgestellt. Außerdem wurde eine Verkleinerung der geplanten Schüler:innenanzahl von 2000 auf 1600 bekannt gegeben. Diese Entwicklung sehen wir als Teilerfolg und das ist per se erstmal nicht schlecht. Eine zu bejubelnde “Wende” im Prozess um das Jahrtausendfeld war es aber in keinem Fall. Die aktuellen Entwürfe der Architekturbüros bildeten immer noch eine Baumasse für 2000 Schüler: innen ab. Mit einer Reduzierung auf 1600 Schüler:innen sind die Baukörper immer noch viel zu groß für die letzte große Freifläche in diesem Stadtteil. Das Jahrtausendfeld würde zu einem viel zu kleinen Park verkommen - wie in der Absichtserklärung zwischen Baubürgermeister Dienberg und der Stadtbau AG zu sehen ist. Nach wie vor finden die Interessen der Bürger:innen viel zu wenig Platz.
Eine letzte Jurysitzung soll nun Anfang 2025 einen finalen Siegerentwurf für den Campus küren.

Wichtig für das Stadtklima - Grünflächen müssen Grün bleiben!
Beim Jahrtausendfeld handelt es sich genau wie beim Bürgerbahnhof Plagwitz um eine 2,3 ha große öffentliche Freifläche, welche schon jetzt lokal zur Verbesserung der Luftqualität, zur Reduzierung der Sommerhitze und zur Lärmminderung beiträgt. In der Klimaanalyse der Stadt Leipzig wird das Jahrtausendfeld deswegen als Grünfläche mit sehr hoher Schutzwürdigkeit ausgewiesen. In der Analyse heißt es: “ Dem Schutz und Erhalt dieser Grünflächen sollte eine sehr hohe Priorität beigemessen werden und grundsätzlich eine Bebauung ausgeschlossen werden.”
Angesichts der Klimakrise und der zunehmenden Hitzebelastung in der Stadt sind solche Freiflächen von größter Bedeutung und müssen bewahrt werden.
Das Jahrtausendfeld ist nicht das erste Gebiet im Leipziger Westen, das einem Bauvorhaben weichen soll. Lindenau ist eines der zehn Viertel in Leipzig mit der stärksten Bodenversiegelung seit 2018 und Plagwitz weist bereits einen Versiegelungsgrad von 95,3% auf! Diese Entwicklung bedeutet einen erheblichen Verlust, denn nur eine grüne Stadt bietet Lebensqualität – nicht nur für die Menschen. Leipzigs Grünschwund muss gestoppt werden!
Eine ganzheitliche Strategie gegen den Grünschwund
Die Stadt muss dringend handeln und unsere Freiräume schützen. Konkret fordern wir Ökolöwen die Erstellung einer "Roten Liste" von Grünflächen, die aus ökologischen und/oder sozialen Gründen für die jeweiligen Stadtviertel von hoher Bedeutung sind – und den Schutz dieser Flächen vor Bebauung.
Es mangelt an einem klaren Masterplan zur Sicherung der Grünflächen Leipzigs, der angesichts des starken Wachstums der Stadt in den letzten 15 Jahren längst hätte vorliegen müssen.
Wir Ökolöwen fordern ein dichtes Netzwerk an grünen Biotopen für das gesamte Stadtgebiet, um Leipzig widerstandsfähig gegen die Klimakrise zu machen und unsere hohe Lebensqualität zu erhalten.

In ganz Leipzig werden Bäume und Sträucher gerodet, um Häuser und Parkplätze zu bauen. Dadurch verschwinden grüne Inseln und Lebensräume für Tiere und Pflanzen. Wir fordern den Leipziger Stadtrat und die Stadtverwaltung auf, Leipzigs Grün besser zu schützen.
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