Georg-Schumann-Straße wird umgebaut
Georg-Schumann-Straße wird umgebaut
Anmeldung zur Bürgerwerkstatt jetzt möglich
Ab 2030 soll ein Teil der Georg-Schumann-Straße – zwischen Am Viadukt und Faradaystraße (Nähe Huygensplatz / Arbeitsamt) – umfassend umgestaltet und erneuert werden. Damit insbesondere Anwohner:innen hierfür ihre Erfahrungen und Ideen einbringen können, veranstaltet die Stadt am Dienstag, den 22. Oktober eine Bürgerwerkstatt.
Die Voranmeldung ist noch bis zum 7. Oktober online möglich. Die Veranstaltung ist kostenlos, 100 Menschen können teilnehmen. Sollte die Anmeldezahl überschritten werden, entscheidet das Los.
Georg-Schumann-Straße – Umbau von Hauswand bis Hauswand
Der etwa 1,5 Kilometer lange Straßenabschnitt in Möckern soll von Hauswand bis Hauswand saniert werden – angefangen von den unterirdischen Leitungen, über die Gleise und Fahrleitungen bis hin zu den Gehwegen und Fahrbahnen. Die vom Stadtrat beschlossene Mobilitätsstrategie 2030 gibt den Rahmen vor. Der konkrete Umbau folgt daher langfristigen Konzepten, die bei bereits sanierten Abschnitten der Georg-Schumann-Straße Anwendung fanden.
Prämissen für die Umgestaltung der Georg-Schumann-Straße
- Sie soll viel Aufenthaltsqualität mit Grün, Straßenbäumen und Sitzgelegenheiten bringen
- weniger Lärm und Luftschadstoffe
- breite Gehwege sowie sichere Querungen für Fußgänger:innen
- separate Radfahrstreifen, die ebenfalls für mehr Sicherheit sorgen
- Lade- und Lieferzonen für den Wirtschaftsverkehr
- barrierefreie Haltstellen und modernisierte Straßenbahngleise
- nachhaltiges Regenwassermanagement
Viele weitere Anforderungen müssen zudem berücksichtigt werden. Wie also kann der zur Verfügung stehende Straßenraum bestmöglich verteilt werden?
Planungsprämissen Georg-Schumann-Straße
Bürgerwerkstatt nimmt die Gestaltung der Seitenstreifen der Georg-Schumann-Straße in den Blick
In der Bürgerwerkstatt stellen Mitarbeiter:innen des Verkehrs- und Tiefbauamtes zunächst die Grundlagen der Planung für die Georg-Schumann-Straße vor. Anschließend wird mit den Teilnehmer:innen erarbeitet, wie die Seitenbereiche gestaltet sein sollen. Der Seitenstreifen reicht dabei vom Fußweg bis zur Straße.
Es geht darum, im Gespräch miteinander die jeweils beste Lösung für den konkreten Abschnitt zu finden, ob es nun die Lade- und Lieferzone ist, der Baum zum Schattenspenden, Bänke zum Verweilen, ein Freisitz oder Stellflächen fürs Auto.
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