PM Hitzesommer: Leipzig muss endlich ressortübergreifend arbeiten

Hitzesommer: Leipzig muss endlich ressortübergreifend arbeiten

Hitzesommer: Leipzig muss endlich ressortübergreifend arbeiten

Die Menschen in Leipzig leiden unter den Hitzesommern, das zeigt die Auswertung der jüngsten Klimaumfrage der Stadt Leipzig. Das aber ist keine Neuigkeit: „Guten Morgen liebe Stadt Leipzig“, sagt Friederike Lägel, umweltpolitische Sprecherin des Ökolöwen. „Dass heiße Sommer eine Folge der Klimakrise sind, ist seit Jahren bekannt und an Lösungsansätzen mangelt es auch nicht.”

„Abkühlende Grünanlagen” präsentiert der Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal als Antwort auf die Umfrageergebnisse zum Hitzesommer. Dass Stadtgrün eine zentrale Lösung im Kampf gegen die Überhitzung ist, argumentiert der Ökolöwe und mit ihm über 18.500 Leipzigerinnen und Leipzigern durch den Appell ‚Mehr Grün für Leipzig’ schon seit Jahren: Dach- und Fassadengrün kühlt Gebäude an heißen Tagen, Straßenbäume spenden auf Alltagswegen Schatten und grüne Viertel machen den Sommer in der Stadt erträglich. „Eine grüne Stadt ist die ökologisch wertvollste Klimaanlage”, so Friederike Lägel. „Es erfordert jetzt mutige Verantwortungsträger in der Stadt Leipzig, um die richtigen Weichen zu stellen!”

Von der Klimaanpassungsstrategie bis hin zum 10-Punkte-Hitzeplan, es gibt längst Konzepte, um Hitzesommern in Leipzig zu begegnen. Doch faktisch passiert wenig und Zuständigkeiten werden hin- und hergeschoben. Vom Oberbürgermeister, über Amt für Umweltschutz, Amt für Stadtgrün und Gewässer, Stadtplanungsamt sowie Verkehrs- und Tiefbauamt bis hin zur Wirtschaftsförderung, in der Klimakrise sind jetzt alle Verwaltungseinheiten gefragt. „Die Stadtverwaltung muss endlich ressortübergreifend arbeiten, denn nur so wird sie handlungsfähig. Leipzigs grüne Zukunft muss jetzt gesichert, gefördert und gepflanzt werden”, appelliert Lägel.

Der Appell ‚Mehr Grün für Leipzig‘ des Ökolöwen kann hier unterschrieben werden.

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