PM Klimanotstand: Ökolöwen fordern Ergänzungen im Sofortprogramm

Klimanotstand: Ökolöwen fordern Ergänzungen im Sofortprogramm

Leipzigs Treibhausgas-Emissionen sinken viel zu langsam. Die Reduktionsziele werden deutlich verfehlt. "Wir können nicht so weiter machen wie bisher. Die Menge an CO2-Emissionen, die Leipzig zur Verfügung steht, ist schon 2026 aufgebraucht. Das ist in 6 Jahren!", warnt Friederike Lägel, umweltpolitische Sprecherin der Ökolöwen.

Im Juli soll ein kommunales Sofortprogramm zum Klimanotstand vom Stadtrat verabschiedet werden. Ein Dokument von großer Tragweite, wie Lägel betont: "Das Sofortprogramm zum Klimanotstand muss das Ruder herumreißen. Der Entwurf des Oberbürgermeisters weist in vielen Punkten in die richtige Richtung. Er enthält allerdings auch eklatante Lücken."

In einer Liste zählen die Ökolöwen konkrete Maßnahmen auf, die im Entwurf des Sofortprogramms noch fehlen. "Diese sind vor dem Beschluss zwingend aufzunehmen", fordert Lägel. Die Klimanotstands-Liste der Ökolöwen ist unter www.oekoloewe.de/umweltpolitik-naturschutz-detail/sofortprogramm-zum-klimanotstand.html einsehbar.

Das Sofortmaßnahmen-Programm zum Klimanotstand kann auf kommunaler Ebene nur ein Anfang sein: "Das Sofortprogramm ersetzt keinesfalls die zügige Umstellung der Stadtwerke Leipzig auf einen 100-prozentigen Ökostromanbieter, den vollständigen Vollzug der Wärmewende in Leipzig und den schnellen Ausstieg aus der Braunkohle", so Friederike Lägel abschließend.

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Klimanotstand: Ökolöwen fordern Ergänzungen im Sofortprogramm

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Ökolöwe_Ergänzungen zum Sofortmaßnahmen-Programm zum Klimanotstand

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