Ökolöwen fordern bessere Bedingungen für Bernhard-Göring-Straße
Ökolöwen fordern bessere Bedingungen für die Bernhard-Göring-Straße
Während der Sanierung der KarLi gab es für den Radverkehr die Möglichkeit, in Richtung Innenstadt über die Bernhard-Göring-Straße auszuweichen. Der hierfür markierte Radfahrstreifen droht nun wieder zu verschwinden.
Bessere Bedingungen für den Radverkehr in der Bernhard-Göring-Straße
Nach zweijähriger Bauzeit ist die Karl-Liebknecht-Straße wieder für den Verkehr freigegeben. Aus Sicht von uns Ökolöwen sollte die Bernhard-Göring-Straße jetzt nicht automatisch wieder in ihren Ausgangszustand vor dem KarLi-Umbau zurückgeführt werden. Damit man auf der Bernhard-Göring-Straße auch weiterhin sicher Radfahren kann.
Durchgangsverkehr verlagern
Die Straße darf aus unserer Sicht jetzt auf keinen Fall wieder zu einer zweispurigen Einbahnstraße werden, auf der der Durchgangsverkehr durch das Wohngebiet geschleust wird, wie es vor der Sanierung der KarLi der Fall war. Das wäre ein Schritt in die völlig falsche Richtung! Zwischen der modernisierten Karl-Liebknecht-Straße und der Arthur-Hoffmann-Straße braucht es die Bernhard-Göring-Straße jetzt nicht mehr, um den stadtauswärtigen Durchgangsverkehr aufzunehmen.
Tempo 30 für mehr Sicherheit und weniger Lärm
Vielmehr sollte jetzt die Chance genutzt werden, die Bernhard-Göring-Straße in die bestehende Tempo-30-Zone einzugliedern um damit die Straße vom Durchgangsverkehr zu entlasten. Die Straße weist viele Eigenschaften einer klassischen Wohngebietsstraße auf und ist seit vielen Jahren einer starken Lärmbelastung durch den Kfz-Verkehr ausgesetzt. An ihr befinden sich ebenfalls eine Kita und eine Schule, deshalb wären Tempo-30 und ein beidseitiger Radverkehr die beste Lösung. Zusätzlich muss die Arthur-Hoffmann-Straße am Bayrischen Bahnhof in stadtauswärtige Richtung geöffnet werden, damit der Durchgangsverkehr nicht direkt ins Wohngebiet geleitet wird. Bis zur Umwidmung der Straße sollte aus unserer Sicht die bestehende Regelung beibehalten werden. Diese hat sich während der Bauzeit der Karl-Liebknecht-Straße bewährt und wird von den Radfahrenden gut angenommen.
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